Prüfungstraining (Pharmakologie)

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HP-Prüfungsfragen

Pharmakologie

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Kategorie: Pharmakologie

Mehrfachauswahl

Was sind typische Nebenwirkungen einer langfristigen hochdosierten Kortisontherapie? Wählen Sie zwei Antworten!

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Ein Patient kommt nach einem Aufenthalt in einem psychiatrischen Krankenhaus in Ihre Praxis und zeigt Ihnen seinen Medikamentenplan. Der adipöse Patient leidet u.a. an Diabetes mellitus, Gicht, koronarer Herzkrankheit (KHK). Welches Medikament dient zur Behandlung der bei dem Patienten bestehenden Opiatabhängikeit?

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Kategorie: Pharmakologie

Mehrfachauswahl

Welche der folgenden Nebenwirkungen treffen typischerweise für Parasympatholytika (z. B. Atropin) zu? Wählen Sie zwei Antworten!

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Typische Folge(n)/Nebenwirkung(en) einer oralen Eisentherapie ist (sind):

1.) Mundwinkelrhagaden

2.) Bierbraune Färbung des Urins

3.) Schwarzfärbung des Stuhls

4.) Magenbeschwerden

5.) Störung der Resorption und damit der Wirkung verschiedener Medikamente

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Bei welchen der folgenden Medikamentengruppen ist bei regelmäßiger Einnahme mit einer Abhängigskeitsentwicklung zu rechnen?

1.) bei Morphinpräparaten

2.) bei Antidepressiva

3.) bei Codeinpräparaten

4.) bei Tranquilizern

5.) bei Neuroleptika

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Sie möchten zur Behandlung der Hypertonie Stadium I und II (WHO) weitere Verfahren als Ergänzung zur medikamentösen Therapie einsetzen. Welche der nachfolgenden Mittel kommen hierfür in Betracht?

1.) Kochsalzarme Ernährung

2.) Kaliumreiche Ernährung

3.) Autogenes Training

4.) Regelmäßiges körperliches Ausdauertraining

5.) Subaquale Darmbäder

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Einer Ihrer Patienten ist 59 Jahre alt, Raucher und leidet an Verengung der Herzkranzgefäße und an Bluthochdruck. Er wird vom Arzt therapiert mit einem Nitratpräparat (Glyceroltrinitrat) und einem blutdrucksenkenden Medikament (Betarezeptorenblocker). Nach der Injektion eines pflanzlichen Präparates kommt es zu generalisiertem Juckreiz, Nesselsucht (Urticaria), Schüttelfrost, Übelkeit und Angstgefühlen. Sie bemerken ein blassgraues Gesicht, kalten Schweiß und eine zunehmende Atemnot. Welche der folgenden Maßnahmen ist (sind) gerechtfertigt, bis der von Ihnen gerufene Notarzt eintrifft?

1.) Sie legen einen venösen Zugang und überwachen die Vitalfunktion.

2.) Sie fordern den Patienten auf, eine seiner Nitratkapseln zu zerbeißen, da es sich vermutlich um einen akuten

3.) Sie fordern den Patienten auf, eine seiner Blutdrucktabletten zu schlucken, da es sich vermutlich um eine akute

4.) Sie machen einen Aderlass (250 ml).

5.) Sie beginnen sofort mit Herzdruckmassage.

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Für welche Substanzgruppe bei Medikamenten ist ein Reizhusten eine häufig (in etwa 5 bis 10 % der Fälle) beschriebene Nebenwirkung?

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Welche Aussage zu Lithium trifft zu?

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Welche Aussage trifft zu? Einem Patienten wurde von seinem Hausarzt im Rahmen der medikamentösen Therapie ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI, z.B. Citalopram) verordnet. Dies spricht am ehesten für eine/ein

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Sie werden zu einem Hausbesuch zu einer Patientin gebeten und erfahren, dass sie an einer Depression leidet, die vom Arzt medikamentös behandelt wird. Seit 5 Tagen nimmt sie schon die (trizyklischen) Antidepressiva ein, und es zeigt sich keinerlei Besserung der Stimmung. (Eine Suizidgefährdung ist nicht gegeben). Wie ist Ihr weiteres Vorgehen?

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Eine Ihrer Patientinnen nimmt wegen einer Depression einen Selektiven Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRI, z. B. Citalopram, Paroxetin, Sertralin) ein. Bei welcher zsätzlichen Selbstmedikation muss vor allem mit einem erhöhten Auftreten von Nebenwirkungen gerechnet werden?

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Therapieziele der substitutionsgestützten Behandlung Opioidabhängiger sind:

1.) Sicherstellung des Überlebens

2.) Abstinenz von unerlaubt erworbenen oder erlangten Opioiden

3.) Reduktion der psychotherapeutischen Behandlungen

4.) Reduktion der Straffälligkeit

5.) Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und am Arbeitsleben

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Ein 54-jähriger Mann kommt in reduziertem Allgemeinzustand in Ihre Praxis. Er sei bis vor etwa einer Woche über 3 Monate wegen eines schmerzhaften Bandscheibenvorfalls vom Hausarzt mit "starken Schmerzpflastern" behandelt worden. Der Mann beklagt, dass er seit etwa einer Woche an Schlaflosigkeit, starker motorischer Unruhe und einer ängstlich-depressiven Grundstimmung leide. Welche körperlichen Symptome bzw. Befunde stützen Ihren Verdacht eines bestehenden Opioidentzugssyndroms?

1.) Tachykardie

2.) Mydriasis

3.) Diarrhoe

4.) Trockene Nasenschleimhäute

5.) Muskelschmerzen oder -krämpfe

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Eine Patientin lehnt eine medikamentöse Behandlung ihrer psychischen Erkrankung ab, weil sie fürchtet, von den Medikamenten abhängig zu werden. Bei welchen der folgenden Arzneimittel muss am ehesten mit einer Abhängigkeitsentwicklung gerechnet werden? Wählen Sie zwei Antworten!

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Welche Aussage trifft zu? Mit welchen Nebenwirkungen ist bei der Einnahme von Neuroleptika zu rechnen?

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Kategorie: Pharmakologie

Einfachauswahl

Ein Patient kommt nach einem Krankenhausaufenthalt in Ihre Praxis und zeigt Ihnen den aktuellen Medikamentenplan. Welches der genannten Medikamente dient der Behandlung der bei dem Patienten bestehenden depressiven Störung?

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Kategorie: Pharmakologie

Mehrfachauswahl

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Typische Nebenwirkungen einer Chemotherapie bei Tumorleiden sind:

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Kategorie: Pharmakologie

Aussagenkombination

Ein Ihnen bekannter Patient, der mit Cumarinen (gerinnungshemmende Mittel) behandelt wird (Quick = 20%), kommt zu Ihnen in die Praxis mit einer Ampulle eines Vitamin-B12-Präparates zur intramuskulären Injektion, das er rezeptfrei in der Apotheke erhalten habe. Er bittet Sie, ihm dieses Medikament intramuskulär zu spritzen, da er wisse, dass Sie sehr gut injizieren. 1. Sie können dem Patienten das Mittel intramuskulär injizieren, da 2. Injektionen dem Heilpraktiker erlaubt sind

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